Eine Flugzeuglackierung ist weit mehr als eine optische Verschönerung. Sie schützt das Luftfahrzeug zuverlässig vor korrosiven Einflüssen wie UV-Strahlung, Abgasen, Feuchtigkeit oder aufgewirbeltem Staub auf Start- und Landebahnen. Gleichzeitig verleiht sie Ihrem Flugzeug einen individuellen Look, steigert den Wert beim Wiederverkauf und sorgt dafür, dass Ihr Jet, Segelflieger oder Hubschrauber jederzeit einen gepflegten Eindruck macht.
Wir von Weissenfels bieten Ihnen ein breites Leistungsspektrum – von klassischen Ganzlackierungen über Teillackierungen bis hin zu aufwendigen Sonderprojekten. In unseren großzügigen Hallen mit modernster Ausstattung setzen wir auch komplexe Lackieraufgaben zuverlässig um – vom Sportflugzeug bis hin zum Business Jet oder Hubschrauber.
Der Lack eines Flugzeugs ist tagtäglich extremen Belastungen ausgesetzt. Sonne, Wetterwechsel, Abgase und mechanische Einwirkungen hinterlassen Spuren, die sich auch durch regelmäßige Pflege nicht vollständig verhindern lassen. Irgendwann reicht eine Aufbereitung nicht mehr aus – eine neue Lackierung wird unvermeidbar.
Doch eine Flugzeuglackierung erfüllt nicht nur eine Schutzfunktion. Sie ist ebenso ein wichtiges Gestaltungselement. Ob klassische Linien, moderne Farbverläufe oder individuelle Logos – wir setzen Ihre Vorstellungen in präziser Handarbeit um. Gleichzeitig achten wir darauf, dass alle eingesetzten Materialien den höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen. Auf diese Weise verbinden wir Design, Langlebigkeit und Sicherheit zu einem Ergebnis, das überzeugt.
Wir bieten Ihnen die komplette Bandbreite an Leistungen. Dazu gehören Ganzlackierungen, wenn Ihr Flugzeug ein völlig neues Erscheinungsbild erhalten soll, ebenso wie Teillackierungen an Tragflächen, Leitwerken oder einzelnen Rumpfabschnitten. Auch Designarbeiten, wie die Umsetzung von Schriftzügen, Logos oder individuellen Dekoren, realisieren wir präzise und nach Ihren Vorgaben.
Darüber hinaus übernehmen wir Reparaturlackierungen, zum Beispiel nach Hagelschäden oder kleineren Rangierunfällen. Auch spezielle Bauteile wie Fahrwerke oder Kunststoffelemente (z. B. Radom, Wingtips) lackieren wir fachgerecht. Zum Abschluss sorgen wir mit einer Politur oder Nano-Versiegelung für eine perfekte Oberfläche, die Ihr Flugzeug nicht nur glänzen lässt, sondern auch nachhaltig schützt.
Eine professionelle Flugzeuglackierung folgt bei uns einem klar strukturierten Ablauf. Zunächst entfernen wir die bestehende Beschichtung, schleifen und reinigen die Oberflächen. Danach tragen wir eine Grundierung auf, die das Material zuverlässig vor Korrosion schützt.
Im nächsten Schritt erfolgt die Basislackierung in den gewünschten Farben. Dekorelemente wie Streifen, Schriftzüge oder Logos setzen wir anschließend mit höchster Präzision um. Zum Abschluss tragen wir einen Klarlack auf, der für Tiefenglanz sorgt und die Oberfläche widerstandsfähig macht. Nach einer finalen Qualitätskontrolle und Politur ist Ihr Flugzeug wieder bereit für den nächsten Start – optisch wie technisch in Bestform.
Schritt 1: Vorbereitung und Demontage
Bevor die eigentliche Lackierung beginnt, werden alle relevanten Bauteile und Anbauteile – wie Abdeckungen, Antennen oder Scheiben – sorgfältig demontiert oder geschützt. So stellen wir sicher, dass nur die vorgesehenen Oberflächen bearbeitet werden.
Schritt 2: Entfernung der alten Lackschichten
Die bestehende Beschichtung wird durch Schleifen, Strahlen oder schonende chemische Verfahren entfernt. Dabei achten wir auf die Materialverträglichkeit und vermeiden Beschädigungen am Rumpf oder an den Tragflächen.
Schritt 3: Oberflächenreinigung und -prüfung
Nach dem Abtrag der alten Schichten reinigen wir die komplette Oberfläche gründlich. Gleichzeitig erfolgt eine Inspektion, um eventuelle Korrosionsstellen oder kleine Schäden am Material frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Schritt 4: Grundierung
Im nächsten Schritt wird eine spezielle Grundierung aufgetragen. Sie sorgt für optimale Haftung der späteren Lackschichten und schützt das Flugzeug zuverlässig vor Korrosion und Witterungseinflüssen.
Schritt 5: Basislackierung
Nun folgt die eigentliche Lackierung in den gewünschten Farben. Die Lacke werden in mehreren Schichten gleichmäßig aufgetragen, um ein perfektes Oberflächenbild zu erreichen.
Schritt 6: Gestaltung der Dekorelemente
Schriftzüge, Logos, Streifen oder weitere individuelle Designelemente werden mit höchster Präzision umgesetzt. Hier arbeiten wir exakt nach Kundenvorgabe oder Designentwurf.
Schritt 7: Klarlackversiegelung
Ein hochwertiger Klarlack verleiht der Oberfläche Tiefenglanz, schützt vor UV-Strahlen und macht die Lackierung widerstandsfähig gegenüber äußeren Belastungen.
Schritt 8: Endkontrolle und Finish
Nach dem Aushärten der Lackierung erfolgt eine finale Qualitätskontrolle. Kleinste Unebenheiten werden auspoliert, sodass das Flugzeug optisch wie technisch in Bestform erstrahlt.



Für die Flugzeuglackierung setzen wir ausschließlich auf hochwertige Materialien, die speziell für die Luftfahrt entwickelt wurden. Moderne Polyurethan-Lacke bieten eine exzellente UV-Beständigkeit, sind besonders leicht und reduzieren das zusätzliche Gewicht so weit wie möglich. Ergänzend nutzen wir Nano-Versiegelungen mit Lotus-Effekt, die Wasser, Öl und Schmutz abweisen und so die Lebensdauer der Oberfläche verlängern.
Alle Arbeiten erfolgen selbstverständlich nach den einschlägigen Vorschriften und Standards der Luftfahrt. In unseren spezialisierten Lackierhallen können wir auch größere Maschinen und Hubschrauber unter optimalen Bedingungen bearbeiten. So stellen wir sicher, dass das Ergebnis nicht nur optisch überzeugt, sondern auch alle technischen Anforderungen erfüllt.
Die Kosten einer Flugzeuglackierung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Eine wichtige Rolle spielt die Größe und Art des Flugzeugs, da der Materialeinsatz und der zeitliche Aufwand direkt von der zu lackierenden Oberfläche abhängen. Auch die Komplexität des Designs wirkt sich aus: Eine einfarbige Lackierung ist deutlich schneller umgesetzt als mehrfarbige Gestaltungen mit Logos, Streifen oder individuellen Mustern.
Darüber hinaus beeinflussen der Zustand der vorhandenen Lackierung sowie die notwendigen Vorarbeiten den Preis. Muss ein Flugzeug beispielsweise komplett entlackt oder aufwendig geschliffen werden, steigt der Arbeitsaufwand. Zusätzliche Leistungen wie eine Nano-Versiegelung, spezielle Effektlacke oder das Einbringen von Corporate-Design-Elementen können den Preis ebenfalls variieren lassen.
Da jedes Projekt sehr individuell ist, erstellen wir nach einer persönlichen Beratung immer ein maßgeschneidertes Angebot, das alle Leistungen transparent aufführt. Auf Wunsch kombinieren wir die Lackierung mit ohnehin anstehenden Wartungs- oder Reparaturarbeiten, sodass sich Stillstandszeiten und Kosten effizient gestalten lassen.
Mit über 70 Jahren Erfahrung in der Lackiertechnik und einem außergewöhnlich breiten Leistungsspektrum sind wir ein starker Partner für die Lackierung von Flugzeugen. Unsere 4.000 m² großen Hallen bieten auch für größere Maschinen und Helikopter ausreichend Platz.
Wir übernehmen den kompletten Service – von der Designberatung über die Entlackung und Neulackierung bis hin zur Versiegelung und finalen Qualitätsprüfung. Dank unserer engen Zusammenarbeit mit Versicherungen kümmern wir uns auf Wunsch auch um die unkomplizierte Abwicklung von Schadensfällen. Das Ergebnis: ein rundum sorgenfreier Ablauf und ein Flugzeug, das optisch wie technisch in Bestform erstrahlt.
Eine Flugzeuglackierung durch unser Team ist mehr als nur Kosmetik. Sie schützt Ihr Luftfahrzeug zuverlässig, steigert den Wert, ermöglicht ein modernes, individuelles Design und sorgt für ein makelloses Erscheinungsbild. Mit unserer Erfahrung, modernster Technik und kompromissloser Qualität sorgen wir dafür, dass Ihr Flugzeug optisch wie funktional auf höchstem Niveau glänzt.
Kontaktieren Sie uns jetzt – wir beraten Sie individuell und erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot für Ihr Projekt.
Eine Flugzeuglackierung ist enorm widerstandsfähig, muss aber über die Jahre vielen Belastungen standhalten. UV-Strahlung, Temperaturschwankungen, Kerosin, Abgase und mechanische Einwirkungen auf Start- und Landebahnen setzen dem Lack zu. Auch regelmäßige Reinigung mit Chemikalien oder Hochdruckreiniger belastet die Oberfläche.
In der Praxis empfehlen wir eine Neulackierung alle sieben bis zehn Jahre. Dieser Zeitraum hängt stark von der Nutzung ab:
Eine rechtzeitige Neulackierung ist nicht nur kosmetisch, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit und Werterhaltung des Flugzeugs. Wer den Lack zu lange vernachlässigt, riskiert Korrosionsschäden, die später teure Reparaturen nach sich ziehen können.
Ja, jede neue Lackierung bringt ein geringfügiges Mehrgewicht mit sich. Dieses fällt jedoch sehr unterschiedlich aus und hängt vor allem von der Größe des Flugzeugs und der Anzahl der Lackschichten ab.
Der Grund: Für die Luftfahrt werden spezielle Polyurethan- und Aviation-Lacke eingesetzt, die besonders leicht sind. Die gesamte Lackschicht ist extrem dünn (oft nur rund 0,1 Millimeter) und wird so aufgetragen, dass die Aerodynamik nicht beeinträchtigt wird.
Wichtig ist: Nach jeder Neulackierung wird das Flugzeug neu verwogen, damit die aktuellen Werte für Gewicht und Schwerpunkt in den Unterlagen korrekt eingetragen werden. Auf diese Weise bleibt die Sicherheit im Betrieb gewährleistet.
Die Kosten einer Flugzeuglackierung lassen sich nicht pauschal angeben, da sie von mehreren Faktoren abhängen:
Die Dauer liegt je nach Umfang zwischen ein bis drei Wochen. Bei aufwendigen Designs oder zusätzlichen Reparaturen kann sich die Zeit entsprechend verlängern.
Wir erstellen für jedes Projekt ein individuelles Angebot, das alle Leistungen transparent enthält – von der Entlackung über die Neulackierung bis zur finalen Qualitätskontrolle.
Flugzeuge werden mit speziellen Hochleistungs-Lacksystemen beschichtet. Üblich sind mehrschichtige Systeme aus Grundierung (Primer) zum Korrosionsschutz, einer Farbdeckschicht und oft einem Klarlack als Versiegelung. Im Gegensatz zu Autolacken basieren Flugzeuglacke meist auf Epoxidharz- oder Polyurethanharzen, da diese extreme Bedingungen aushalten. Sie widerstehen großen Temperaturschwankungen, starker UV-Strahlung sowie Kontakt mit Kerosin, Öl und Hydraulikflüssigkeit. Gleichzeitig sollen die Lacke möglichst leicht sein – die gesamte Lackschicht ist oft nur so dünn wie ein Haar. Moderne Systeme sind zudem lösemittelarm oder wasserbasiert, um Emissionen zu reduzieren.
Bei einer Flugzeuglackierung gelten strenge Umwelt- und Arbeitsschutzauflagen. Lackierbetriebe arbeiten mit speziellen Kabinen und Filtersystemen, um Farbnebel und Lösungsmitteldämpfe abzufangen. Der Einsatz von wasserbasierten oder lösemittelarmen Lacken ist Standard. Früher eingesetzte Chrom(VI)-haltige Grundierungen sind heute verboten, stattdessen kommen chromfreie Primer zum Einsatz. Zusätzlich sorgen moderne Versiegelungen dafür, dass Oberflächen länger sauber bleiben, was den Einsatz von Reinigungschemie reduziert.
Eine Flugzeug-Neulackierung ist eine Instandhaltungsmaßnahme und muss von einem zugelassenen luftfahrttechnischen Betrieb oder lizenziertem Personal durchgeführt werden. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt eine Freigabebescheinigung (Certificate of Release to Service). Designänderungen wie Logos oder Farbwechsel sind zulässig, solange sie die Sicherheit nicht beeinträchtigen. Wichtig ist, dass Kennzeichen und Markierungen vorschriftsgemäß angebracht sind und keine Sensoren oder Antennen überlackiert werden. So bleibt die Lufttüchtigkeit des Flugzeugs gewahrt.
Nein. Eine Eigenlackierung gefährdet die Lufttüchtigkeit und Zulassung. Nur zertifizierte Fachbetriebe dürfen eine Flugzeuglackierung durchführen und freigeben. Das Lackieren erfordert spezielles Know-how und dokumentierte Verfahren. Schon kleine Fehler könnten erhebliche Folgen für Struktur, Gewicht oder Sicherheit haben.
Die Dauer hängt von Größe und Umfang ab. Kleinere Flugzeuge oder Segelflugzeuge benötigen meist ein bis drei Wochen, Business Jets oder Helikopter ebenfalls bis zu drei Wochen. Der eigentliche Lackiervorgang macht dabei nur einen Teil der Zeit aus – ein großer Anteil entfällt auf Demontage, Entlackung, Trocknung und Qualitätskontrolle. Erst nach finaler Abnahme und Politur ist das Flugzeug wieder einsatzbereit.
Die Lackierung selbst verändert die vorgeschriebenen Wartungsintervalle nicht. Allerdings wird ein Flugzeug nach der Lackierung neu verwogen, damit Gewicht und Schwerpunkt korrekt dokumentiert sind. Zudem wird die Maßnahme im Bordbuch eingetragen. Ein Vorteil: Eine frische Lackierung schützt besser vor Korrosion und macht eventuelle Schäden oft leichter sichtbar.
Eine fachgerechte Lackierung hat keinen negativen Einfluss auf die Aerodynamik. Die Schicht ist extrem dünn, sodass die Profilform nicht verändert wird. Eine glatte, neue Oberfläche kann den Luftwiderstand sogar etwas verringern. Das zusätzliche Gewicht ist gering und wird bei der Wägung berücksichtigt. Wichtig ist lediglich, dass Steuerflächen nach dem Lackieren neu gewuchtet werden.
Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt eine Endkontrolle und die Ausstellung einer Freigabebescheinigung. Das Flugzeug wird neu verwogen, Gewicht und Schwerpunktdaten aktualisiert und alle Einträge im Bordbuch ergänzt. Außerdem wird geprüft, dass Kennzeichen und Sicherheitshinweise korrekt angebracht sind. In manchen Fällen empfiehlt sich ein Prüfflug, bevor das Flugzeug wieder regulär eingesetzt wird.
Ja. Für kleinere Flugzeuge oder Helikopter gibt es mobile Lackier-Services, die direkt am Standort arbeiten. Dafür wird in Hangars oder Zelthallen eine provisorische Lackierumgebung aufgebaut. Die Qualität ist vergleichbar mit stationären Lackierereien, jedoch hängt der Einsatz von den Gegebenheiten vor Ort ab. Für große Verkehrsflugzeuge sind mobile Lösungen weniger praktikabel.
Bei Leasing-Flugzeugen schreiben die Verträge meist vor, dass das Flugzeug in einer neutralen Lackierung (oft weiß) zurückgegeben wird. Logos oder Airline-spezifische Markierungen müssen entfernt werden. Häufig wird das Flugzeug vor Rückgabe neu lackiert, um den vertraglich geforderten Zustand herzustellen. Wichtig ist, dies rechtzeitig zu planen, da die Arbeiten mehrere Wochen dauern können.
Grundsätzlich ja. Halter und Betreiber können die Farben und Designs frei bestimmen. Einschränkungen gibt es nur bei Kennzeichnungen, Sichtbarkeit und technischen Vorgaben. So muss das Luftfahrzeugkennzeichen klar erkennbar sein. Sehr dunkle Lackierungen auf Composite-Flächen können temperaturbedingt kritisch sein und sollten vorher geprüft werden. Auch Folierungen sind möglich, müssen jedoch luftfahrttauglich sein und regelmäßig kontrolliert werden.
Kompetenz in Karosserie und Lack seit über 60 Jahren! Als Partnerwerkstatt aller namhafter Versicherer und Leasinggesellschaften stehen wir für alle Fragen rund um Ihr Fahrzeug zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Asbach!
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